Menschenversteher

Wie Emotionale Künstliche Intelligenz unseren Alltag erobert 

Roboter haben doch keine Gefühle, oder? Ein Sachbuch über die wachsende Bedeutung und den Einfluss von Künstlicher Intelligenz bei der Erkennung und Nutzung menschlicher Emotionen.

Die Entwicklung Emotionaler Künstliche Intelligenz wird mit Milliarden gefördert: Maschinen sollen lernen, unsere Gefühle zu verstehen. Schon heute gibt es KI, die das besser kann als wir Menschen – dank hochauflösender Kameras und extrem empfindlicher Sensoren, die aus unserer Mimik, unseren Gesten und unseren Hirnströmen unsere Gefühle ablesen. Bereits heute wird z.B. bei Kundenreklamationen maschinell die Gemütsverfassung der Reklamierenden erfasst und ausgewertet. In der Medizin, z.B. bei der Früherkennung von Parkinson, kommen künftig Diagnose-Instrumente zum Einsatz, die Gesichtsausdrücke lesen können. 

Wer profitiert davon? Was bedeutet das für unser menschliches Miteinander? Und wie können wir Emotionale Künstliche Intelligenz gestalten, dass sie uns nicht über den Kopf wächst? Es geht hier um nicht weniger als um das Verhältnis von Mensch und Maschine – ein Thema, das u.a. durch Maria Schraders Film „Ich bin dein Mensch“ breitenwirksam ausgespielt wird. Kenza Ait Si Abbou berichtet aus der Praxis und fragt kritisch nach, wie die Selbstbestimmung des Menschen in diesem Spannungsverhältnis gesichert werden kann.

Nominiert für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2023

Zum bereits 17. Mal vergeben das „Handelsblatt“, die Frankfurter Buchmesse und Goldman Sachs gemeinsam den mit 10.000 Euro dotierten Deutschen Wirtschaftsbuchpreis. Prämiert wird das beste Wirtschaftsbuch, das in den vergangenen zwölf Monaten in Deutschland erschienen ist.

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Das sind die zehn besten Wirtschaftsbücher des Jahres

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Das sollten wir wissen, wenn die KI Gefühle bekommt

Buchbesprechung „Menschenversteher“ von Kenza Ait Si Abbou

„Menschenversteher – Wie Emotionale Künstliche Intelligenz unseren Alltag erobert“ von Kenza Ait Si Abbou* ist eine spannende Lektüre für alle, die sich für die immer stärker werdende Präsenz der Künstlichen Intelligenz (KI) in unserem Leben und Beruf interessieren. Die deutsch-marokkanische Ingenieurin und KI-Expertin präsentiert mit ihrem neuen Buch eine lesenswerte Analyse der jetzigen und zukünftigen Möglichkeiten „emotionaler“ Technologien – und einen angstfreien Ratgeber für die Beziehung zwischen Mensch und Maschine.

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Wenn Maschinen Empathie lernen: „Wir haben es praktisch mit einer neuen Spezies zu tun“

Ein Wesen, das sich benimmt wie ein Mensch, aber keiner ist, gab es noch nie, sagt Kenza Ait Si Abbou. Die KI-Expertin über emotionale Roboter und die Gefahr eines Überwachungsstaats.
 
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Menschenversteher Kenza Ait Si Abbou

Interview mit Kenza Ait Si Abbou: Emotionale KI kann den Menschen lesen – besser als er sich selbst

Verstehen uns Maschinen bald besser als andere Menschen? Gut möglich, glaubt Kenza Ait Si Abbou Lyadini. Die Ingenieurin gilt hierzulande als eine der bekanntesten Expert:innen für Künstliche Intelligenz (KI). In ihrem jüngsten Buch „Menschenversteher“ beleuchtet sie die Entwicklung emotionaler Künstlicher Intelligenz. Wir haben sie kurz vor ihrer Keynote auf dem HTGF Family Day im Mai zum Interview getroffen. Ein Gespräch über KI als ganz persönlicher Ansprechpartner, die bedeutende Rolle und Verantwortung von Start-ups und Tech-Konzernen in der KI-Entwicklung – sowie die Zukunft der Mensch-Maschine-Interaktion.

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