AI – a powerful tool, but still a tool
Mein Interesse für künstliche Intelligenz wurde im Jahr 2001 geweckt, als ich im Uni-Saal gehört habe, dass künstliche neuronale Netze Brustkrebs diagnostizieren können. Damals hat es mich fasziniert, dass man aus Mathematik etwas so Wertvolles leisten kann. Das war der Anfang meiner langen Reise mit der KI.
Über zwanzig Jahre später habe ich aus der KI nicht nur einen Beruf gemacht, sondern auch eine Passion entwickelt diese Technologie den Menschen näher zu bringen. Sei es im Unternehmen in verschiedenen Positionen oder in der breiten Gesellschaft über meine Publikationen und Medienarbeit.
Die Mischung macht es aus digital und analog. Das ist mein Fokus: Die Stärken der Menschen mit den Stärken der Maschine zu kombinieren.
Meine Berufung ist es Lösungen zu Problemen zu finden und nicht um jeden Preis KI anzuwenden. Denn wenn in einer zunehmend digitalisierten Welt eines Bestand haben wird, dann sind dies die zwischenmenschlichen Beziehungen: die Empathie, die Emotionen, das Mitgefühl und das Zusammenhalten. Umso wichtiger, dass wir uns genau darüber Gedanken machen wie wir diese Technologie einsetzen, von der Identifikation der richtigen Problemstellung, Priorisierung der Anwendungsfälle, Vorbereitung der Daten, gezieltem Einsatz der Ressourcen, über „Ethics by design“ mit der Auswahl der richtigen Algorithmen und Modellen hin zu den vielfältigen Teams, die das Ganze entwickeln.
Mein Ziel ist es eine Zukunft mit dieser Technologie zu gestalten, an der alle teilhaben können. KI beeinflusst unser aller Leben und deswegen muss sie von allen gestaltet werden.
01
Digital Responsibility
Im Zuge der Digitalisierung entstehen ganz neue Formen der Diskriminierung. Deshalb ist es wichtig, künstliche Intelligenz und Diversität in einem Zusammenhang zu sehen. Denn unsere Daten sind verzerrt und mit der Programmierung von Algorithmen gelangen die Wertstellungen der Programmierer*innen bzw. Auftraggeber*innen in die Systeme und beeinflussen die Verhaltensweisen von intelligenten Maschinen. Diese lernen schnell von uns und wiederholen unsere kognitiven Verzerrungen. So können die Algorithmen bestehende Diskriminierungen noch verstärken und konservieren. Warum das so ist und wir was wir gemeinsam dagegen tun können, möchte ich mit euch diskutieren.
02
Leadership in Times of AI
Auf Unternehmensebene ist es wichtig, eine Kultur des Vertrauens und der Transparenz zu schaffen, insbesondere was der Einsatz von KI angeht. Daten müssen zugänglich und verständlich aufbereitet werden. Die Integration von modernen Technologien wie Künstliche Intelligenz kann Prozesse optimieren und neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Dabei ist es entscheidend, dass die Technologie immer dem Menschen dient und nicht umgekehrt. Das bedeutet auch, ethische Standards zu setzen und den Einsatz von KI kritisch zu hinterfragen: „Wofür möchten wir künstliche Intelligenz einsetzen und wofür nicht? Wie können wir die Menschen in der Organisation mitnehmen? Wie müssen wir sie für diese neue Ära vorbereiten?“ Diese Fragen können nur von Menschen gestellt werden, die Menschen, die in den Unternehmen arbeiten und diese leiten, die KI-Leader also. Was bedeutet es KI-Leader zu sein bzw. welche zu entwickeln? KI-Leader sind für mich Menschen, die wissen, dass sie zurücktreten müssen in ihrem fachlichen Führungsverständnis hin zu Empowern im Dienst der Zukunft. KI-Leader vertrauen darauf, dass Expert*innen die besten Leistungen erbringen und ebenen ihnen den Weg dorthin. New Leadership zeichnet sich aus durch Empowerment, durch Flexibilität, Mut und Risikobereitschaft, sowohl was Investments in Entwicklung angeht als auch was Investments in eine noch vage oder unsichere Zukunft angeht. Inhaltlich sind die Teams den Leadern weit voraus – und damit wird die Kernaufgabe von Leadership mehr denn je Empowerment. Führungskräfte bereiten den Weg für Innovation. Sie managen nicht das, was ist, sondern richten den Blick auf die Zukunft. Sie bestärken ihre Teams in dem, was sie richtig gut können und machen ihnen den Weg frei für kreative Produktivität. Über die Eigenschaften der KI-Leader und deren Notwendigkeit für einen erfolgreichen Einsatz von KI im Unternehmen diskutiere ich gerne und teile persönliche Erfahrungen aus der Praxis.
03
Female Empowerment
Zu wenige Frauen in IT Berufen? Wie geht Digitalisierung ohne Frauen? Wie schaffen wir es mehr Frauen für MINT-Fächern zu begeistern? Wie erreichen wir eine höhere Präsenz von Frauen in Führungspositionen? Diese Themen begleiten mich seit meinem Studium der Elektrotechnik und noch stärker seit 2012, als ich angefangen habe das Frauennetzwerk der Deutschen Telekom zu leiten. Nach dem Motto „you can’t be what you can’t see”, engagiere ich mich in diversen Initiativen und Programmen als Mentorin und Role Model um junge Mädchen, Absolventinnen und Berufsanfängerinnen für MINT Berufe zu begeistern und ihnen aufzuzeigen wie Karriere und Familie gelingt. Diese Erfahrungen teile ich gerne mit einem breiteren Publikum.
Theorie trifft Praxis. Und wird wirksam.
In meinen Büchern erkläre ich komplexe Tech-Themen so, dass jeder sie verstehen kann. In meiner Beratung mache ich sie anwendbar. Denn zwischen Theorie und Praxis liegt nur scheinbar ein Ozean – den ich mit Ihnen gemeinsam überquere. Mit Mut, Erfahrung und einem klaren Ziel vor Augen schlage ich die Brücke zwischen dem Jetzt und der Zukunft.
Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.
Theorie trifft Praxis. Und wird wirksam.
In meinen Büchern erkläre ich komplexe Tech-Themen so, dass jeder sie verstehen kann. In meiner Beratung mache ich sie anwendbar. Denn zwischen Theorie und Praxis liegt nur scheinbar ein Ozean – den ich mit Ihnen gemeinsam überquere. Mit Mut, Erfahrung und einem klaren Ziel vor Augen schlage ich die Brücke zwischen dem Jetzt und der Zukunft.
Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.