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Die Entwicklung Emotionaler Künstliche Intelligenz wird mit Milliarden gefördert: Maschinen sollen lernen, unsere Gefühle zu verstehen. Schon heute gibt es KI, die das besser kann als wir Menschen – dank hochauflösender Kameras und extrem empfindlicher Sensoren, die aus unserer Mimik, unseren Gesten und unseren Hirnströmen unsere Gefühle ablesen. Bereits heute wird z.B. bei Kundenreklamationen maschinell die Gemütsverfassung der Reklamierenden erfasst und ausgewertet. In der Medizin, z.B. bei der Früherkennung von Parkinson, kommen künftig Diagnose-Instrumente zum Einsatz, die Gesichtsausdrücke lesen können.
Wer profitiert davon? Was bedeutet das für unser menschliches Miteinander? Und wie können wir Emotionale Künstliche Intelligenz gestalten, dass sie uns nicht über den Kopf wächst? Es geht hier um nicht weniger als um das Verhältnis von Mensch und Maschine – ein Thema, das u.a. durch Maria Schraders Film „Ich bin dein Mensch“ breitenwirksam ausgespielt wird. Kenza Ait Si Abbou berichtet aus der Praxis und fragt kritisch nach, wie die Selbstbestimmung des Menschen in diesem Spannungsverhältnis gesichert werden kann.
Computer-Codes sind überall. Wir sehen sie nicht, aber sie sehen uns. Egal, ob Bewerbung, Dating oder Bankkonto, wir nehmen ihre Dienste jeden Tag, ja sogar fast jede Stunde in Anspruch – oft völlig unbewusst.
Sie machen uns das Leben oft leichter, an vielen Stellen aber misstrauen wir ihrer Macht. Denn: Sie sprechen eine andere Sprache als wir und das schafft Unbehagen. Deshalb wird es höchste Zeit, die Maschinen zu verstehen, die unser Leben regeln. Ihre Sprache zu lernen ist kein Hexenwerk, und es macht sogar Spaß.
So unterhaltsam wie charmant enthüllt Kenza Ait Si Abbou die Geheimnisse der Technik. Sie erklärt, wie Computer lernen, warum sie uns nachahmen und wann das ein Fehler ist. »Keine Panik, ist nur Technik« ist ein lockerer Erziehungsratgeber, damit die Maschinen in
unserem Leben endlich machen, was wir wollen.
Nutzt du noch oder verstehst du schon?
Als Lili auf dem Schulweg einen Roboter findet, ist ihr klar, der braucht Hilfe. Er humpelt und gibt nur ein immer schwächer werdendes Piepen von sich. Aber was heißt hier »er«? Lili findet, dass ihr Findling mehr nach einem Roboter-Mädchen aussieht und nennt es Roxy. Zum Glück kennt sich Oma Patricia mit Robotern aus und kann ihr helfen.
Doch die angeschraubte Rolle und ein aufgeladener Akku sind nur das Eine. Wie kann man sich bloß mit Roxy verständigen? Lili findet es heraus! Sie bringt Roxy nicht nur bei, wie sie sich unterhalten können, sondern auch jede Menge lustige Tricks. Und dabei staunt Lili immer wieder darüber, wie schnell Roxy lernt und wie gut sie sich selbst Dinge beibringen kann. Doch wem gehört Roxy eigentlich? Muss Lili schon bald auf ihre neue Freundin verzichten?
Obwohl wir inzwischen im 21. Jahrhundert leben, herrscht noch immer das Patriarchat. Warum zur Hölle ist das so? Und was kann jede: r persönlich dazu beitragen, die häufig unbewussten toxischen Strukturen zu erkennen und aufzulösen? Dieser Sammelband mit bekannten Autor:innen bietet Hilfestellung.
Sich gegen das Patriarchat zur Wehr zu setzen, ist besonders im Alltag schwierig. Denn Vieles ist uns so vertraut, dass wir es gar nicht hinterfragen. Sogar bekennende Feminist:innen tappen immer wieder in die gleichen Fallen. Wir schließen Frauen durch Sprache aus, folgen veralteten Vorstellungen von einer glücklichen Kleinfamilie inklusive traditionellen Rollenbildern. Oder wir passen uns männergemachten und kapitalistischen Strukturen an, wenn wir im Beruf erfolgreich sein wollen. Die Beitragenden der Anthologie UNLEARN PATRIARCHY berichten von ihren Erfahrungen und spüren eigenen fatalen Denkmustern nach. Sie zeigen, wie über alle Gesellschaftsbereiche hinweg von Sprache und Liebe über Arbeit bis hin zu Politik, Bildung oder Identität die patriarchalen Handlungsmuster gebrochen werden können und ein besseres Leben für alle möglich wird.